Kommentar
18:07 Uhr, 01.06.2023

PVH schneidet besser ab als erwartet - Victoria's Secret verfehlt Analystenschätzungen

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • Salesforce Inc
    ISIN: US79466L3024Kopiert
    Kursstand: 223,380 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Victoria's Secret & Co
    ISIN: US9264001028Kopiert
    Kursstand: 20,420 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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In eigener Sache: Chefredakteur Daniel Kühn verlässt nach 20 Jahren die Firma, Bastian Galuschka wird Nachfolger. Hier lesen

Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • Salesforce hebt Gewinnprognose an
  • PVH schneidet besser ab als erwartet
  • C3.ai mit weiterem Verlustausweis
  • USA: Erdölvorräte legen überraschend zu
  • USA: Bauausgaben steigen stärker als erwartet
  • USA: Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe rückläufig
  • USA: Privatwirtschaft schafft im Mai deutlich mehr Stellen als prognostiziert
  • Eurozone: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitenden Gewerbe über Prognose
  • Deutschland: Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe fällt weniger stark als erwartet
  • Deutschland: Aussichten für Chemieindustrie trüben sich ein
  • China: Caixin-Einkaufsmanagerindex wieder über 50 Punkte
  • USA: Einigung im Schuldenstreit

Was heute am Markt los ist

Nach dem mühsamen Ringen um eine Einigung im US-Schuldenstreit hat das US-Repräsentantenhaus den Deal gestern Abend abgesegnet. Dies sorgte am Donnerstag für etwas Beruhigung an den Märkten. Nach den Kursverlusten vom Vortag legte der DAX am Donnerstag wieder zu und beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 1,21 % bei 15.853,66 Punkten.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

C3.ai weist für das vierte Quartal 2022/2023 bei Umsätzen von 72,4 Millionen Dollar einen GAAP-Verlust in Höhe von 73,3 Millionen Dollar aus. Im Geschäftsjahr 2022/2023 hat das Unternehmen den Umsatz um 5,6 Prozent auf 266,8 Millionen Dollar erhöht bei einem Verlust pro Aktie auf GAAP-Basis von 2,45 Dollar. (Ausführlicher Bericht: C3.AI - Aktie nachbörsliche deutlich schwächer)

C3.ai Inc. (A)
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Das Software-Unternehmen Salesforce hat im ersten Quartal mit 8,25 Milliarden Dollar elf Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresquartal. Der Gewinn vervielfachte sich von 28 auf 199 Millionen Dollar. Im Zuge dessen hob das Unternehmen die Prognose für die Marge beim bereinigten operativen Gewinn von 27 auf rund 28 Prozent an. Für den Umsatz wird nach wie vor mit einem Zuwachs um ca. 10 Prozent auf 34,5 bis 34,7 Milliarden Dollar gerechnet. (Ausführlicher Bericht: SALESFORCE - Erwartungen geschlagen, Ausblick solide)

Salesforce Inc
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Victoria's Secret hat im ersten Quartal die Schätzungen der Analysten verfehlt. Der Umsatz lag mit 1,41 Milliarden Dollar ebenso unter den Erwartungen von 1,42 Milliarden Dollar wie der Gewinn je Aktie in Höhe von 0,28 Dollar. Die Experten hatten mit 0,54 Dollar pro Aktie gerechnet.

Victoria's Secret & Co
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Der Bekleidungskonzern PVH Corp. hat im ersten Quartal 2,16 Milliarden Dollar umgesetzt und damit die Markterwartungen, die bei 2,12 Milliarden Dollar lagen übertroffen. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 2,14 Dollar über den Schätzungen von 1,93 Dollar.

PVH Corp.
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Sonstige börsenrelevante News

Die Erdölvorräte in den USA sind im Vergleich zur Vorwoche um 4,49 Millionen Barrel gestiegen nach einem Rückgang von 12,46 Millionen Barrel zuvor. Analysten hatten mit einem Abbau der Vorräte um 1,1 Millionen Barrel gerechnet.

In den USA sind die Bauausgaben im April um 1,2 Prozent stärker gestiegen als erwartet. Ökonomen hatten im Schnitt mit einem Zuwachs von nur 0,2 Prozent gerechnet nach einem Plus von 0,3 Prozent im März.

Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im Mai auf 46,9 Punkte zurückgegangen. Im April stand der Index bei 47,1 Punkten. Die Erwartungen lagen bei 47,0 Zählern.

In den USA ist der S&P Global-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai auf 48,4 Zähler gesunken von 49,2 im April. Volkswirte waren von einem Wert von 48,5 Punkten ausgegangen.

Nach Angaben des privaten Datenanbieters ADP wurden auf dem US-Arbeitsmarkt im Mai deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen den Angaben zufolge 278.000 Stellen hinzu. Erwartet wurden nur 173.000 neue Stellen, nach revidiert 291.000 (zuvor: 296.000) im Vormonat. Die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für Mai werden am Freitag veröffentlicht.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche leicht um 2.000 auf 232.000 Anträge gestiegen. Erwartet wurden 236.000 Erstanträge. Der Vorwochenwert wurde von 229.000 auf 230.000 nach oben revidiert. Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe belief sich auf 1,795 Millionen, nach 1,789 Millionen zuvor.

In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai auf 43,2 Zähler zurückgegangen von 44,5 Punkten im Vormonat. Experten hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 42,9 Zähler.

In der Eurozone ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai auf 44,8 Punkte gesunken nach 45,8 Punkten im April. Die Erwartungen lagen bei 44,6 Punkten.

Laut einer Ifo-Umfrage hat sich das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie im Mai auf minus 11,1 Punkte verschlechtert nach minus 3,9 Punkten im April. Die Geschäftserwartungen gingen von plus 11,4 Zähler auf minus 4,1 Zähler zurück.

In China ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Mai auf 50,9 Punkte gestiegen. Im April lag der Wert bei 49,5 Punkten. Die Erwartungen lagen ebenfalls bei 49,5 Zählern.

Das US-Repräsentantenhaus hat den Gesetzentwurf gebilligt, mit dem eine Zahlungsunfähigkeit der USA abgewendet werden soll. Eine Mehrheit der Abgeordneten in der Kongresskammer stimmte am Mittwochabend für den Entwurf, mit dem die US-Schuldenobergrenze bis 2025 ausgesetzt werden soll, während gleichzeitig die geplanten staatlichen Ausgaben in den kommenden beiden Jahren deutlich zurückgefahren werden. (Ausführlicher Bericht: Aussetzung der Schuldengrenze: Repräsentantenhaus stimmt zu)

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