DAX: In der Verlustzone - Regierung will Lebensversicherern beistehen
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DAX - Tiefer erwartet
Nach den hohen Kursabschlägen am vergangenen Freitag zeigt sich der deutsche Leitindex Dax heute erneut schwächer. Der Broker L&S taxiert den Dax aktuell mit über einem halben Prozent tiefer bei 9.298 Punkten. Die sich weiter zuspitzende Krim-Krise belastet die Stimmung am Aktienmarkt und sorgt für Unsicherheit.
Die internationalen Vorgaben sehen dabei erwartungsgemäß durchwachsen aus. In Asien notieren nach überraschend schwachen chinesischen Exportdaten und schwachen Wachstumsszahlen aus Japan die Kurse überwiegend im roten Bereich. Das Bruttoinlandsprodukt Japans ist im 4. Quartal in der endgültigen Fassung um lediglich 0,2 % (q/q) gestiegen, nach einem Anstieg um 0,3% im Vorquartal. Der Future auf den Dow Jones Industrial steht aktuell 0,28 % unter seinem Stand vom Xetra-Schluss am Freitag.
Am Markt blicken Investoren zu Wochenbeginn auf Daten zur Industrieproduktion. Frankreich, Italien und Spanien veröffentlichen neue Zahlen. Ansonsten bleibt es fundamental ruhig. Die Krim-Krise bleibt ein beherrschendes Thema.
Der Euro bleibt knapp unterhalb der Marke von 1,39 US-Dollar (akt.: 1,3887 USD, +0,08 %). Schwache Konjunkturdaten aus China sorgen für leichtere Ölpreise. Das Barrel Brent kostet aktuell 108,05 US-Dollar. Das waren 0,68 % weniger als am Freitag WTI-Öl notiert zur Stunde 1,17 % leichter bei 101,35 US-Dollar.
Gesetzespaket zugunsten der deutschen Lebensversicherer?
Wegen der Belastungen durch die niedrigen Zinsen will die Bundesregierung den deutschen Lebensversicherern helfen. Der „Süddeutschen Zeitung zufolge zufolge will das Finanzministerium die höchstens erlaubte Garantieverzinsung senken und Obergrenzen für Provisionen einziehen. Auch solle die Verteilung der Gewinne zu Gunsten der Kunden geändert werden. Weiter heißt es, die Pläne könnten Versicherte, deren Verträge in diesem Jahr auslaufen oder gekündigt werden, insgesamt mehr als zwei Mrd. Euro kosten.
Deutschland: Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe legt im Januar deutlich zu
Das deutsche Verarbeitende Gewerbe hat im Januar seine Umsätze auf Monatssicht um 3,0 % gesteigert, nach einem Rückgang von revidiert 0,6 % (zunächst ausgewiesen: -1,5 %) im Vormonat.
Vodafone bietet für spanische Ono
Laut Kreisen will der britische Telekommunikationskonzern Vodafone 7,5 Mrd. Euro für den spanischen Kabelnetzbetreiber Ono bieten, berichtet Reuters. In der vergangenen Woche war bereits über ein Gebot spekuliert worden.
Hochtief stockt bei Leighton auf
Der Bauriese Hochtief will seinen Anteil an der australischen Tochter Leighton von 58,77 % auf 74,23 % erweiteren und dafür rund 755 Mio. Euro auf den Tisch legen. Finanziert werden soll der Zukauf mit vorhandener Liquidität.
SGL sieht weiter rot
Die SGL Group rechnet wegen anhaltend schlechter Geschäfte mit Grafitelektroden auch 2014 mit roten Zahlen. Der Verlust nach Steuern werde aber deutlich geringer ausfallen als 2013, hieß es. Im vergangenen Jahr lag das Minus bei 396,4 Mio. Euro.
Symrise sendet wohlriechende Duftnote
Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise blickt nach einem Rekordjahr zuversichtlich in die Zukunft. 2014 werde Symrise erneut schneller als der Markt für Aromen und Duftstoffe wachsen, hieß es. Auch wenn die Dynamik einiger Schwellenländer zuletzt etwas nachgelassen habe, soll das Geschäft dort weiter ausgebaut werden. Die Profitabilität will Symrise auf einem hohen Niveau von rund 20 Prozent (Ebitda-Marge) halten.
USA schickt FBI nach Malaysia
Das FBI schickt Ermittler nach Asien, um Malaysia Airlines bei der Aufklärung im Fall der verschwundenen Boeing 777 zu helfen. Sie sollen Videos vom Flughafen analysieren, um Verdächtige zu erkennen.
BIZ: Globale Schulden wachsen
Nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist das weltweite Volumen aller im Umlauf befindlichen Schuldtitel im vergangenen Jahr auf $100 Bio gestiegen. Vor der Lehman-Pleite waren es nur etwa $70 Bio.
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Lebensversicherer,
endlich das Gestehen " Wir sind pleite" - aber wir wollen ja nicht unsere Gewinne an die Kunden weitergeben - naja wie die Banken selber Fall, ach ja sind alle noch mehr Systemrelevante - als die Banken - Halter der Anleihen - und 100 Billionen Schulden jetzt nach 70 Bio. zu Lehman - das ist ein selbsttragender Aufschwung. Puh bin ich froh das wir hier 7 Mrd. Menschen und mehr in der Zukunft haben, die hierfür einstehen werden - und die Forderung abtragen - lolo - wer hat Kinder :-/