DAX geht schwächer aus dem Handel - Verbio passt Prognose an
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Daimler Truck bestätigt Prognose für 2023
- Deutsche Bank mit Interesse an Commerzbank?
- Traton-Tochter MAN steigert Absatz deutlich
- Nordex mit starken Anstieg beim Auftragseingang
- Kontron stellt weiteres Wachstum in Aussicht
- Eurozone: Rückgang in der Industrieproduktion schwächt sich ab
- Eurozone: Handelsbilanzsaldo legt deutlich zu
- Deutschland: Wirtschaftsleistung 2023 leicht geschrumpft
- Deutschland: Großhandelspreise weiter rückläufig
- China: Zentralbank lässt Leitzins unverändert
Was heute am Markt los ist
Nach einem festeren Start ist der deutsche Aktienmarkt am Montag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der DAX verlor im Xetra-Handel 0,49 % auf 16.622,22 Zähler. Vor allem steigende Anleiherenditen angesichts skeptischer Aussagen der EZB bezüglich baldiger Zinssenkungen belasteten die Stimmung. Aufgrund des Feiertags Martin Luther King Jr. Day blieben die US-Börsen am Montag geschlossen, was in Europa für einen relativ impulslosen Handel sorgte. An wichtigen Wirtschaftsdaten wurden am Vormittag in der Eurozone die Entwicklung der Industrieproduktion sowie der Handelsbilanzsaldo für November veröffentlicht. Die deutsche Wirtschaft schrumpfte unterdessen im Gesamtjahr 2023 nach vorläufigen Angaben um 0,3 %, wie am Morgen gemeldet wurde.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
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Aktien-News
Der Biokraftstoffhersteller Verbio hat seine Prognose angepasst. Für das Geschäftsjahr 2023/24 wird nun ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 120 bis 150 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Zuvor hatte das Unternehmen 200 bis 250 Mio. EUR angepeilt. Die Nettofinanzverschuldung wird nun bei 145 bis 175 Mio. EUR erwartet, nach zuvor 110 bis 150 Mio. EUR.
Die Traton-Marke MAN hat 2023 die Lkw-Verkäufe um 44 % auf 83.700 Einheiten erhöht. Der Bus-Absatz stieg um 19 % auf 5.700 Fahrzeuge und im Transporter-Bereich um rund 25 % auf 26.600 Fahrzeuge.
Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat 2023 den Fahrzeugabsatz um rund 1 % auf 526.053 Einheiten gesteigert. Die Anzahl der batteriebetriebenen Lkw und Busse stieg um mehr als das Dreifache auf 3.443 Fahrzeuge. Die Prognose für 2023 wurde bekräftigt. (Ausführlicher Bericht: DAIMLER TRUCK - Günstige Brummi-Aktie)
Einem Bericht von Bloomberg zufolge, soll die Deutsche Bank über mögliche Übernahmen nachdenken. Neben der Commerzbank wurde dabei auch die niederländische ABN Amro erwähnt. (Ausführlicher Bericht: COMMERZBANK - Neue Übernahmespekulationen beflügeln Kurs)
Der Windturbinenhersteller Nordex hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023 den Auftragseingang im Inland um rund 36 % auf knapp 1,5 Gigawatt gesteigert. Die Zahl der Windturbinen stieg von 195 auf 262. Bei den Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur konnte Nordex Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 1,8 GW gewinnen, nach 0,76 GW im Jahr 2022
Kontron geht nach vorläufigen Zahlen davon aus, im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 die Prognose übertroffen zu haben. Das Unternehmen hatte bei einem Umsatz von 1,2 Mrd. EUR einen Nettogewinn in Höhe von 72 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Im Laufe des Jahres hatte Kontron die Prognose zweimal angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 wird von einem Umsatzanstieg auf mehr als 1,4 Mrd. EUR und einem Gewinn von über 87 Mio. EUR ausgegangen. (Ausführlicher Bericht: KONTRON - Starker Umsatz- und Gewinnanstieg erwartet)
Sonstige börsenrelevante News
- Die Industrieproduktion der Eurozone ist im November, wie von den befragten Volkswirten erwartet, um 0,3 % zurückgegangen. Im Oktober belief sich der Rückgang noch auf 0,7 %.
- In der Eurozone ist der Handelsbilanzüberschuss im November auf 20,3 Mrd. EUR gestiegen von 10,9 Mrd. EUR im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem deutlich weniger starken Anstieg auf 11,2 Mrd. EUR gerechnet.
- Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im Jahr 2023 nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zurückgegangen. Das Bruttoinlandsprodukt ging einer ersten Schätzung gemäß um 0,3 % zurück.
- In Deutschland sind die Großhandelspreise im Dezember auf Monatsbasis um 0,6 % gefallen nach einem Rückgang um 0,2 % im November. Damit sind die Preise zum neunten Mal in Folge gefallen. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg von 0,2 % gerechnet.
- Die chinesische Zentralbank PBoC hat die Leitzinsen unverändert belassen. Der Satz für die einjährige mittelfristige Kreditfazilität liegt demnach weiterhin bei 2,5 %. Experten hatten dagegen mit einer Senkung des Zinssatzes gerechnet.
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