Dax: Dünne Umsätze vor der Antrittsrede Yellens - Metro zum Jahresende ausgebremst
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DAX -Dünne Umsätze erwartet
Am heutigen Dienstag wird die neue Fed-Präsidentin dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses und am Donnerstag dem Bankenausschuss im Senat Rede und Antwort zur Wirtschaftslage und Geldpolitik der USA stehen. Die Aussagen dürften von den Anlegern mit gesteigerter Aufmerksamkeit verfolgt werden. Beobachter gehen aber mehrheitlich davon aus, dass der eingeschlagene Tapering-Kurs verteidigt wird.
Vor dem Termin heute werden dünne Umsätze an den Börsen erwartet, die Anleger dürften sich in Zurückhaltung üben. Derweil sind die internationalen Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt freundlich, die Standardindizes an der Wall Street schlossen am Montag höher. Auch der Dax wird heute fester erwartet. L&S taxiert den Leidindex wenige Minuten vor Start des Präsenzhandels mit 0,46 % im Plus bei 9.333 Punkten.
Der Euro bewegt sich aktuell vor der Rede der Fed-Chefin Yellen minimal um .0,14 % auf 1,3665 US-Dollar. Der Ölpreis zeigt sich am Dienstagmorgen stabil. Das Fass Brent-Öl kostet zur Stunde 108,61 US-Dollar (0,01 %).
Metro verzeichnet Rückgänge
Der Handelskonzern Metro hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 20113/14 einen Umsatzrückgang wie bereits berichtet von 3,3 % auf 18,7 Mrd. Euro hinzunehmen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um 16 % auf 1,07 Mrd. Euro. Ein starker Euro, fehlende Immobilienerträge sowie ein schwaches Ergebnis bei Media-Saturn waren die Hauptbelastungsfaktoren. Für 2013/14 präzisierte Metro die Ergebnisprognose.
Bilfinger bleibt positiv gestimmt
Der Bau- und Industriedienstleister Bilfinger hat 2013 von einer Belebung im Geschäft mit Industriedienstleistungen profitiert. Die Leistung blieb mit 8,5 Mrd. Euro aber um ein Prozent unter dem Vorjahr. Der bereinigte Gewinn legte leicht um 3 % auf 249 Mio. Euro zu. Für 2014 bleibt Bilfinger positiv gestimmt. Die Leistung solle auf mind. 9 Mrd. Euro klettern, hieß es.
Michelin zahlt höhere Dividende aus
Europas größter Reifenhersteller Michelin hat 2013 unter dem starken Euro und dem Preiskampf in der Branche gelitten. Der Gewinn sei um 28 % auf 1,13 Mrd. Euro gesunken, so der Konzern. Da Michelin so gut wie schuldenfrei ist, soll die Dividende dennoch zehn Cent auf 2,50 Euro je Aktie steigen.
Axel Springer setzt weiterhin auf Übernahmen
Der Medienkonzern Axel Springer setzt beim Ausbau des zukunftsträchtigen digitalen Geschäfts weiterhin auch auf Übernahmen. Allerdings achte das Unternehmen wie in der Vergangenheit sehr auf den Preis, sagte Springer-Chef Döpfner dem „Wall Street Journal Deutschland“. Zuletzt hat der Konzern den Nachrichtenkonzern N24 übernommen.
Barclays schreibt wieder Gewinn
Barclays hat 2013 einen Nettogewinn von 540 Mio. Pfund erzielt, nach einem Verlust von 624 Mio. Euro im Vorjahr. Die Harte Kernkapitalquote belief sich per Ende Dezember auf 9,3 %. Im Investmentbanking wurde ein bereinigter Vorsteuergewinn von 2,5 Mrd. Euro (VJ: £3,99 Mrd) erreicht.
Conti übernimmt US-Kautschukspezialisten
Der Autozulieferer Continental übernimmt für rund 1,4 Mrd. Euro den US-Kautschuk- und Kunststoffspezialisten Veyance. Mit dem Finanzinvestor Carlyle sei darüber eine Vereinbarung getroffen worden, teilte Conti am Montag mit.
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