Shell-Ausstieg aus Raffinerie Schwedt verzögert sich - Agentur
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Energiekonzern Shell kommt mit seinem geplanten Ausstieg bei der Öl-Raffinerie PCK Schwedt in Brandenburg offenbar nicht so schnell voran wie gedacht. Der Verkauf der Beteiligung in Höhe von 37,5 Prozent an den britischen Energiekonzern Prax Group verzögere sich wegen anhängiger Klagen Dritter, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Beteiligung werde mit rund 155 Millionen bis 190 Millionen Euro bewertet.
Gemäß den Bedingungen der ursprünglichen Vereinbarung müssten sich die beiden Parteien auf eine Verlängerung einigen oder neu verhandeln, wenn die Transaktion nicht bis Mitte September abgeschlossen ist, schreibt Reuters.
Unter anderem habe der Eigentümer der Raffinerie, der russische Ölkonzern Rosneft, versucht, den Anteilsverkauf gerichtlich zu verhindern. Die Raffinerie gehört mehrheitlich der deutschen Rosneft-Tochter, die aktuell unter Treuhandverwaltung steht.
Shell und die Prax Group reagierten nicht umgehend auf die Bitte von Dow Jones Newswires um eine Stellungnahme.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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