Analysteneinschätzung
18:00 Uhr, 18.10.2017

Credit Suisse: Halliburton ist das beste Large-Cap-Instrument im Energiebereich

Die Credit Suisse (CS) empfiehlt die Aktie von Halliburton zum Kauf. Das Kursziel wäre von 55 auf 53 US-Dollar gesenkt. Damit sehen die Experten ein Aufwärtspotenzial von rund 18 Prozent.

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Zürich (Godmode-Trader.de) - Die Credit Suisse (CS) empfiehlt die Aktie von Halliburton zum Kauf. Das Kursziel wäre von 55 auf 53 US-Dollar gesenkt. Damit sehen die Experten ein Aufwärtspotenzial von rund 18 Prozent. Das US-Unternehmen bietet Engineering- und Bauservices für Energieunternehmen und stellt Produkte für die Energieindustrie her.

Die Veröffentlichung der Drittquartalszahlen des Unternehmens steht am 23. Oktober 2017 auf der Agenda. Aufgrund der höheren Zahl von Plattformen in den USA hebt die Credit Suisse ihre Schätzung für den bereinigten Gewinn je Aktie im dritten Quartal von 0,34 auf 0,37 US-Dollar an. Die Prognose für das Umsatzwachstum (im Quartalsvergleich) erhöhten die Experten zugleich von zuvor 5 Prozent auf nun 8 Prozent was hauptsächlich aus den Annahmen für Nordamerika entsteht.

Halliburtons Resultate dürften mittelfristig größtenteils vom Geschäftsgang der nordamerikanischen Sparte Completion & Production abhängen, so CS. Die Analysten gehen davon aus, dass diese Sparte das Gewinnwachstum treiben wird, da das Nordamerika-Onshore-Geschäft einer der Bereiche ist, der am frühesten in den nächsten Aufwärtstrend eintritt.

Aus Sicht der Credit Suisse ist Halliburton das beste Large-Cap-Instrument, um vom Thema der Energie aus unkonventionellen Quellen in Nordamerika zu profitieren. Halliburtons Portfolio sei ideal für das gegenwärtige Makroumfeld positioniert, das die Energiegewinnung aus unkonventionellen Quellen gegenüber der internationalen Onshore-, Flachwasser-Offshore- und Tiefsee-Förderung favorisiere.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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