Halliburton weist Gewinnrückgang aus

Houston (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte Ölfeld-Servicedienstleister der Welt, die amerikanische Halliburton Co., ist im ersten Quartal in die Verlustzone geraten. Die Erwartungen des Marktes wurden auf bereinigter Basis aber dennoch übertroffen.

Wie aus der am Montag vorbörslich veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 6,97 Milliarden US-Dollar leicht über dem Vorjahreswert von 6,87 Milliarden US-Dollar. Das den Aktionären zurechenbare Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft sank zugleich auf minus 13 US-Dollar bzw. minus 0,01 Cents je Aktie, nach einem Nettogewinn von 635 Millionen US-Dollar bzw. 69 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Der bereinigte Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 67 Cents (nach Steuern 68 Cents) je Aktie (insgesamt bei 624 Mio. USD), nach 89 Cents im Vorjahr. Unter anderem habe man unter einem höheren Steueraufwand zu leiden gehabt, so der Konzern. Analysten hatten zuvor ein EPS von 60 Cents sowie einen Umsatz von 6,90 Milliarden US-Dollar erwartet.