Commerzbank: Goldman Sachs kritisiert zu schwache Profitabilität
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New York (Godmode-Trader.de) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat in einer am Dienstag vorgelegten Studie die Commerzbank-Aktie auf „Verkaufen“ von „Neutral“ herabgestuft und das Kursziel von 12,30 auf 10,00 Euro gesenkt.
Die Analysten begründeten den Schritt mit einer aus ihrer Sicht ungenügenden Konzernprofitabilität und der schwachen Kapitaldecke. Im Vergleich zur Peer Group, den europäischen Wettbewerbern, sei die Commerzbank an diesen Stellen trotz der jüngsten Kapitalerhöhung zu dünn aufgestellt.
Eine andere Einschätzung trifft die Investmentbank Equinet. Die Analysten empfehlen die Commerzbank weiterhin zum Kauf und sehen ein Kursziel von 13 Euro. Unter den deutschen Banken gehöre das Institut neben der Aareal Bank zu seinen Favoriten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Nach dem 20-prozentigen Kursrückgang gegenüber dem April-Hoch sei die Aktie attraktiv bewertet. Insbesondere die jüngsten Kursverluste seien nicht gerechtfertigt. In ihrem Umbau liege die Bank über Plan und das Privatkundengeschäft verzeichne starke Gewinnverbesserungen.
Die Commerzbank steuert in diesem Jahr auf einen Milliardengewinn zu. Nach sechs Monaten verdoppelte sich der Nettogewinn bereits auf 646 (Vorjahr: 300) Millionen Euro.
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