Commerzbank: Analysten sparen nicht mit Kritik und raten zum Verkauf der Aktie
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die WGZ Bank stuft die Aktie der Commerzbank nach Zahlen zum vierten Quartal von „Halten“ auf „Verkaufen“ herab und reduziert zugleich das Kursziel von 12,50 auf 11,00 Euro.
Laut den Analysten hat die zweitgrößte deutsche Bank eine schwache Bilanz vorgelegt. Sowohl das Nettoergebnis mit 77 (Prognose: 165) Millionen Euro als auch das Ergebnis vor Steuern mit 37 (Vj.: 90; Prognose: 173) Mio. Euro seien deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben, schreiben die Experten. Niedriger als erwartete Gesamterträge sowie von ihnen nicht berücksichtigte Restrukturierungsaufwendungen hätten zu den schwächeren Zahlen geführt.
Nach Erachten der Bankanalysten ist die „enttäuschende“ operative Entwicklung im Privatkundengeschäft besonders auffallend. Vergleichsweise zufriedenstellend sei hingegen die Entwicklung in den Segmenten Mittelstandsbank sowie Zentral & Osteuropa verlaufen.
Die Ende Dezember ausgewiesene harte Kernkapitalquote nach Basel III von 9,5 Prozent (30.09.2014: 9,6 %; Prognose: 9,7 %) sei auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, heißt es weiter. Die Analysten senken ihre Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2015 auf 0,69 (alt: 1,00) Euro sowie für 2016 auf 0,93 (alt: 1,21) Euro und gehen nunmehr für 2015 von einem erneuten Dividendenausfall aus (zuvor DPS 2015e: 0,20) Euro.
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