BMW: Realistische Unternehmensprognosen
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - BMW erwartet, dass durch die US-Steuerreform ein Sonderertrag im Steuerergebnis von 0,95 bis 1,55 Mrd. Euro resultiert, der im vierten Quartal 2017 verbucht wird. Dies solle aber keinen Einfluss auf das EBT und den Cashflow haben. Allerdings konnte der Autobauer noch nicht quantifizieren, welchen saldierten Effekt die US-Steuerreform nach 2017 hat. Das E-Auto-Absatzziel für 2017 von über 100.000 Stück hat der Konzern eigenen Angaben zufolge erreicht. Das Ziel, den E-Auto-Absatz in 2018 im mittleren zweistelligen Prozentbereich zu steigern, wurde bestätigt.
Das von BMW erstmals genannte Ziel, bis Ende 2019 kumuliert 500.000 E-Autos zu verkaufen, halte er in Anbetracht der regulatorischen Vorgaben, insbesondere aus China und des erwarteten Marktwachstums für mehr als realistisch, schrieb Analyst Sven Diermeier. Auf der Liste der chinesischen Regierung mit Produktionsverboten befinden sich 13 BMW-Modelle.
Das Analysehaus Independent Research hat seinen Prognosen für BMW nach neuen Unternehmensprognosen erhöht. Neben dem tiefgreifenden Strukturwandel und den regulatorischen Herausforderungen seien aber weiterhin der Kartellverdacht sowie Hinweise auf eine Dieselabgas-Manipulation für die BMW-Stammaktie bestimmend. Das Votum für die BMW-Stammaktie laute weiterhin „Halten“ mit neuem Kursziel: 90,00 (alt: 88,00) Euro.
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