BAYER: Der Optimismus kehrt zurück
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Essen (Godmode-Trader.de) - Das US-Justizministerium hat zusammen mit der US-Umweltbehörde EPA, die Roundup als nicht-gesundheitsschädlich einschätzt, ein Gericht in San Francisco dazu aufgefordert, das im März 2019 gegen Bayer erlassene Schadensersatzurteil von 25,3 Mio. US-Dollar aufzuheben. Bayer wurde bisher in drei Prozessen zu insgesamt 190 Mio. Dollar Schadenersatz verurteilt. Laut Aussage eines Bayer-Sprechers ist die Anzahl der Glyphosat-Klagen in den letzten drei Monaten zwar weiter gestiegen, bewegt sich jedoch deutlich unter 50.000.
Die Wachstumsdynamik an Klagen habe abgenommen, was er positiv werte, schreibt Analyst Thomas Gottschalt in einer am Dienstag vorgelegten Bayer-Studie. Zudem zeige sich Mediator Feinberg, der die Zahl der Klagen gegen Bayer auf 75.000 bis 85.000 beziffere, „vorsichtig optimistisch“, dass eine Einigung hinsichtlich Glyphosat bis zur Vorlage des Geschäftsberichts von Bayer am 27.02. erzielt werden könne.
Insgesamt sieht die National-Bank die Chancen auf einen Vergleich gestiegen, was wiederum die Chancen auf eine geringer als bisher unterstellte Schadenersatzzahlungen für Bayer erhöhe.
Die National-Bank hat für die Bayer-Aktie ein Kursziel von 81,00 Euro ermittelt. Damit verfüge der Titel nun wieder über ein Aufwärtspotenzial. Die Bewertung für die Bayer-Aktie werde daher von „Verkaufen“ auf „Halten“ hochgestuft.
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