Basismetalle unter Druck
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Bad Salzuflen (BoerseGo.de) - Die Basismetalle hat es im vergangenen Monat am härtesten erwischt. Blei (minus 10,4 Prozent), Nickel (minus 7,8 Prozent) und Zink (minus 9,8 Prozent) mussten dabei die größten Verluste hinnehmen. Aluminium (minus 2,9 Prozent) und Kupfer (minus 4,2 Prozent) konnten den Monat mit vergleichsweise geringen Verlusten abschließen, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
„Wenn sich die Basismetalle so schlecht entwickeln, kann es um die Weltwirtschaft nicht gut bestellt sein. Die Entwicklung deutet momentan auf eine deutliche Abkühlung der Weltwirtschaft hin und bringt sogar die Bodenbildung bei den Basismetallen in Gefahr“, sagt Siegel.
Auf der anderen Seite jedoch signalisiere der Baltic Dry Index, ein wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Hauptfrachtgütern, ein leichtes Wirtschaftswachstum im Juni. „Diese unterschiedlichen Signale machen es momentan schwierig eine verlässliche Prognose zu stellen“, sagt Siegel abschließend.
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