BASF: Fortschritte beim Konzernumbau versus Konjunktureintrübung
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - BASF ist nach Ansicht von Analyst Sven Diermeier beim angekündigten Konzernumbau in den vergangenen Wochen weiter vorangekommen. Das Pigmentgeschäft werde für 1,15 Mrd. Euro an die japanische DIC veräußert. Darüber hinaus sei nun einer der Auflagen der EU-Kommission im Zusammenhang mit der vereinbarten Übernahme des Polyamidgeschäfts von Solvay nachgekommen. Durch die Übernahme der diversen Solvay-Aktivitäten stärke BASF die Position bezüglicher technischer Kunststoffe und baue gleichzeitig die Präsenz in den Wachstumsregionen Asien, und Lateinamerika aus.
Bezüglich der Desinvestition des Bauchemiegeschäfts gebe es dagegen keine Neuigkeiten von der Unternehmensseite. Auch wenn er den Konzernumbau mit Blick auf die Erhöhung der Profitabilität begrüße, stünden weiterhin die konjunkturellen Aspekte für die Kursentwicklung im Vordergrund, betont Diermeier. Die Konjunktur-Frühindikatorenindizes signalisierten zwar für die OECD und China ein stabiles Wachstumstempo, jedoch eine abnehmende Wachstumsdynamik für die wichtigen Umsatzregionen des Konzerns (Deutschland, Eurozone, USA).
Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung, der Perspektiven sowie des gegenwärtigen Kursniveaus lautet das Votum von Independent Research für die BASF-Aktie nach wie vor „Halten“ (Kursziel: 62,00 (alt: 65,00) Euro.
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