Fundamentale Nachricht
09:45 Uhr, 18.01.2023

Aluminium: Chinesische Produktion steigt auf Rekordniveau

Chinas Aluminiumproduktion ist im Jahr 2022 auf ein neues Rekordhoch von gut 40 Millionen Tonnen geklettert.

Erwähnte Instrumente

  • Aluminium
    ISIN: XC0009677839Kopiert
    Kursstand: 2.635,67 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Ebenso wie das chinesische Wirtschaftswachstum im vierten Quartal fielen auch die chinesischen Industrieproduktionsdaten im Dezember mit einem Plus von gut 1,3 Prozent besser aus als erwartet. Die Aluminiumproduktion lag gut zehn Prozent über Vorjahr und leicht über dem Vormonatsniveau, was kalendertäglich bereinigt einem leichten Minus entsprach, wie Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Insgesamt sei Chinas Aluminiumproduktion damit im Jahr 2022 auf ein neues Rekordhoch von gut 40 Millionen Tonnen geklettert. Begünstigt worden sei das Produktionsplus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr durch die Inbetriebnahme neuer Kapazitäten bei zugleich weniger Stromrationierungen als 2021, heißt es weiter.

„Bei schwächerer Inlandsnachfrage hat China deshalb im letzten Jahr viel Aluminium exportiert und die Produktionsschwäche in anderen Regionen ausgleichen. In diesem Jahr dürfte eher ein steigender Bedarf in China den Preisen Auftrieb geben“, so Lambrecht.

Aluminium
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    ARIVA Indikation

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten