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10:32 Uhr, 23.12.2020

Agrar: Das Preisniveau dürfte 2021 hoch bleiben

Auch wo die Versorgung derzeit reichlich ist, deutet sich laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl für 2021 schon eine Einengung an, etwa bei Kaffee.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Wichtige Agrargüter haben sich wegen einer engeren Versorgungslage in den letzten Monaten kräftig verteuert. Dies gilt insbesondere für Getreide und Ölsaaten, wie Commerzbank-Analystin in einem Ausblick auf 2021 in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreibt.

Gründe seien Abwärtsrevisionen der (US-)Ernten und eine starke Nachfrage. Die komme insbesondere aus China, aber auch aus Ländern, die ihre Lagerhaltung nach den Erfahrungen der Corona-Krise ausweiteten. Diese bleibe ebenso ein Unsicherheitsfaktor wie das Klimaphänomen La Niña, die Stimmung kurzfristig orientierter Akteure, und (markt)politische Unstimmigkeiten, heißt es weiter.

„Auch in 2021 dürfte das Preisniveau insgesamt hoch bleiben. Auch wo die Versorgung derzeit reichlich ist, deutet sich für 2021 schon eine Einengung an, etwa bei Kaffee“, so Helbing-Kuhl.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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