Kommentar
16:16 Uhr, 25.10.2024

Wie 1994

Anleger und Notenbanken versuchen noch zu eruieren, ob die weiche Landung glücken wird. Sie gehen davon aus, dass sich das erst noch zeigen muss. Vermutlich ist die weiche Landung aber bereits geglückt. Zittern muss niemand mehr.

Darauf gibt gerade die Zinskurve Hinweise, obwohl diese einen kritischen Punkt erreicht hat. In den USA ist die Zinskurve (Zinsdifferenz zwischen Anleihen mit langer und kurzer Laufzeit) seit anderthalb Monaten wieder im positiven Bereich. Steigt der Zinsspread aus dem negativen Bereich wieder in den positiven, war dies mit kurzer Vorlaufzeit bisher ein Rezessionssignal.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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