US-Inflation schwächt sich stärker als erwartet ab
Die Preisanstieg in den USA hat sich im Mai deutlicher als erwartet verlangsamt. Die US-Aktienfutures legen in einer ersten Reaktion zu.
Die Preisanstieg in den USA hat sich im Mai deutlicher als erwartet verlangsamt. Die US-Aktienfutures legen in einer ersten Reaktion zu.
Mit Spannung erwartet werden die am Dienstagnachmittag aus den USA anstehenden Inflationsdaten für Mai. Die nächsten Highlights der Woche stehen mit den Zinsentscheiden der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend, der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und der Bank of Japan (BoJ) am Freitag an.
Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Index ist von minus 10,7 Punkten im Mai auf aktuell minus 8,5 Zähler gestiegen.
Mit Spannung erwartet werden die am Dienstagnachmittag aus den USA anstehenden Inflationsdaten für Mai. Die nächsten Highlights der Woche stehen mit den Zinsentscheiden der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend, der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und der Bank of Japan (BoJ) am Freitag an.
Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich im Mai deutlicher verlangsamt, wie das Statistische Bundesamt am Morgen im Rahmen der zweiten Veröffentlichung bestätigt hat. Trotzdem bleibt die Inflation stark erhöht.
Mit Spannung erwartet wird der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) am Mittwochabend. Am Markt überwiegend darauf gesetzt, dass die (Fed) ihren Leitzins unverändert in einer Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent belassen wird.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Mai um 5,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer höheren Teuerung um 5,5 Prozent gerechnet, nach plus 5,9 Prozent im April.
Bevor am Mittwochabend der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) ansteht, werden am Dienstag aus den USA noch die neuesten Inflationsdaten für Mai gemeldet.
Anleger werden sich längerfristig mit höheren Inflations- und Zinsniveaus anfreunden müssen. Dieser Ansicht sind Professor Dr. Jürgen Stark, langjähriges Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) und früherer Chefvolkswirt der EZB, und Werner Krämer, Senior Economist bei Lazard Asset Management.
Der Greenback profitiert weiterhin von dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag. Die Daten bestätigen die Sicht, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation die Leitzinsen länger hochhalten halten wird.