Analyse
13:53 Uhr, 19.07.2023

EUR/USD fällt von 16-Monats-Hoch zurück

EZB-Ratsmitglied Klaas Knot stellte die Möglichkeit in den Raum, dass die EZB nach der allgemein erwarteten nächsten Zinsanhebung in der kommenden Woche eine Pause in ihrem Zinsanhebungszyklus einlegen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12183 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12183 $ (FOREX)

EUR/USD fällt am Mittwoch weiter von seinem gestern bei 1,1276 markierten 16-Monats-Hoch zurück. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,1195 gehandelt. Den Euro belasten u.a. Kommentare eines als Falken bekannten Vertreters der Europäischen Zentralbank (EZB).

EZB-Ratsmitglied Klaas Knot stellte die Möglichkeit in den Raum, dass die EZB nach der allgemein erwarteten nächsten Zinsanhebung in der kommenden Woche eine Pause in ihrem Zinsanhebungszyklus einlegen könnte. „Für Juli ist es eine Notwendigkeit", so Knot in einem Interview zum Thema Zinserhöhungen, „für alles, was über Juli hinausgeht, wäre es höchstens eine Möglichkeit, aber keinesfalls eine Gewissheit".

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Juni laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 5,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Mai hatte die Inflationsrate noch bei 6,1 Prozent gelegen.

Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,2118. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Hoch vom 26. April 2023 bei 1,1095. Oberhalb des o.g. 16-Monats-Hochs vom 18. Juli 2023 bei 1,1276 findet sich der nächste markante Widerstand am Hoch vom 10. Februar 2022 bei 1,1495.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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