Analyse
10:10 Uhr, 18.07.2023

EUR/USD: Frisches 16-Monats-Hoch

EUR/USD profitiert weiterhin von der zunehmenden Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) mit der nächsten Leitzinsanhebung in der kommenden Woche um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 bis 5,50 Prozent am Ende ihres Zinerhöhungszaklus angekommen sein könnte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12498 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12498 $ (FOREX)

EUR/USD macht im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiteren Boden gut und hat mit bislang 1,1276 in der Spitze ein frisches 16-Monats-Hoch erreicht.

Das Währungspaar profitiert weiterhin von der zunehmenden Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) mit der nächsten Leitzinsanhebung in der kommenden Woche um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,25 bis 5,50 Prozent am Ende ihres Zinerhöhungszaklus angekommen sein könnte. Auslöser waren die in der letzten Woche gemeldeten und stärker als erwartet zurückgegangenen US-Inflationszahlen für Juni.

Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte ihren Leitzins am 27. Juli 2023 ebenfalls um weitere 25 Basispunkte auf dann 4,25 Prozent anheben, und es ist unwahrscheinlich, dass sie angesichts der hohen Inflation ihren Zinsanhebungsszyklus auf diesem Niveau beenden wird. Die Verbraucherpreise in Deutschland, der größten Volkswirtschaft in der Eurozone, sind zuletzt im Juni harmonisiert von 6,3 auf 6,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.

Gegen 10:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1247. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 10. Februar 2022 bei 1,1495. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Hoch vom 26. April 2023 bei 1,1095.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten