FX-Mittagsbericht: US-Inflation im Fokus
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche die US-Inflationsdaten für April. Die US-Erzeugerpreisinflation steht am Dienstag auf der Agenda, am Mittwoch folgt die US-Verbraucherpreisinflation.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche die US-Inflationsdaten für April. Die US-Erzeugerpreisinflation steht am Dienstag auf der Agenda, am Mittwoch folgt die US-Verbraucherpreisinflation.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche die US-Inflationsdaten für April. Die US-Erzeugerpreisinflation steht am Dienstag auf der Agenda, am Mittwoch folgt die US-Verbraucherpreisinflation.
Die am Donnerstag gemeldeten, schwachen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben die Erwartung am Markt verstärkt, dass die US-Notenbank bereits im September eine erste Leitzinssenkung vornehmen wird.
Powell steht als US-Notenbankchef häufig in der Kritik. Manche vermuten, dass er es als schlechtester Notenbankpräsident aller Zeiten in die Geschichtsbücher schafft. Das Gegenteil könnte der Fall sein.
Anleger durchleben ein Wechselbad aus Angst vor hartnäckiger Inflation und Hoffnung auf Zinssenkungen. Fast täglich werden Daten veröffentlicht, die die Angst oder die Hoffnung untermauern. Am Ende wird sich herausstellen, dass die Inflation weiter zurückgeht und Zinssenkungen möglich sind.
Während Zinssenkungen in den USA noch auf sich warten lassen, hat die Zinswende in Europa bereits begonnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für Juni eine Zinssenkung in Aussicht gestellt. Vollzogen haben diesen Schritt bereits im März die Schweizerische Nationalbank (SNB) sowie heute die schwedische Notenbank.
Während Zinssenkungen in den USA noch auf sich warten lassen, hat die Zinswende in Europa bereits begonnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für Juni eine Zinssenkung in Aussicht gestellt. Vollzogen haben diesen Schritt bereits im März die Schweizerische Nationalbank (SNB) sowie heute die schwedische Notenbank.
Der Aktienmarkt scheint auf jede noch so kleine mögliche Veränderung in der Geldpolitik zu reagieren. Teils geschieht dies mit heftigen Ausschlägen. Tatsächlich aber ist die Zinspolitik für die Kursentwicklung weniger wichtig als es den Eindruck macht.
Anleger sind erleichtert. Der US-Arbeitsmarkt kühlt ab. Vor lauter Erleichterung wird die Kehrseite vollkommen vergessen. Diese sollte Anlegern so langsam Sorgen bereiten.
Die US-Zinssenkungserwartungen sind nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitagnachmittag wieder gestiegen.