Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß bleibt erhöht
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Erwähnte Instrumente
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- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 39.935,07 $ (NYSE)
Der PCE-Kernpreisindex (ohne Energie und Nahrungsmittel) stieg im Juni um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, wie das US-Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Erwartet wurde ebenfalls ein Anstieg um 0,2 %, nach einem Plus von 0,1 % im Vormonat. Der weiter gefasste PCE-Preisindex inklusive Energie und Nahrungsmittel stieg im Juni wie erwartet um 0,1 % im Monatsvergleich, nach keiner Veränderung im Mai.
Auf Jahressicht blieb die PCE-Kerninflationsrate im Juni bei 2,6 %, nach ebenfalls 2,6 % im Mai. Die Volkswirte der Banken hatten mit einer Abschwächung auf 2,5 % im Juni gerechnet. Die PCE-Kerninflationsrate gilt als der bevorzugte Inflationsmaßstab der US-Notenbank Fed. Es handelt sich um die Inflationsrate bei den persönlichen Konsumausgaben (PCE) der US-Amerikaner, ohne die Ausgaben für Nahrungsmittel und Energie (Kernrate).
Inklusive Energie und Nahrungsmitteln schwächte sich die weiter gefasste PCE-Inflationsrate wie erwartet von 2,6 % auf 2,5 % ab.
Die persönlichen Einkommen der US-Amerikaner stiegen im Juni um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, nachdem eigentlich ein Plus von 0,4 % erwartet wurde, nach einem Anstieg um revidiert 0,4 % (zunächst: 0,5 %) im Mai. Die Konsumausgaben legten wie erwartet und wie im Vormonat um 0,3 % zu.
Fazit: Die PCE-Inflationsdaten sind teilweise etwas höher ausgefallen als erwartet, dies war aber nach den gestrigen BIP-Daten und PCE-Daten für das gesamte zweite Quartal keine große Überraschung mehr. Vor allem die Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie blieb im Juni erhöht, was ebenfalls keine große Überraschung ist. Unterdessen lagen die persönlichen Einkommen im Juni deutlich unter den Erwartungen, was das Bild einer sich abschwächenden US-Wirtschaft bestätigt.
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