Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden US-Verbraucherinflationsdaten für Juli. Händler sind mittlerweile wieder geteilter Meinung, ob im September eine US-Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte anstehen wird.
Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden US-Verbraucherinflationsdaten für Juli. Händler sind mittlerweile wieder geteilter Meinung, ob im September eine US-Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte anstehen wird.
Anleger haben klare Erwartungen gegenüber Notenbankern. Bisher zögern die meisten, die erhofften Zinssenkungen zu liefern. Eines aber steht fest. Der globale Zinssenkungszyklus hat begonnen und steht erst ganz am Anfang.
Die am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben die Rezessionssorgen wieder ein wenig beruhigt. Laut FedWatch Tool der CME beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 50 Basispunkte senken wird, aktuell 52,5 Prozent.
Die am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben die Rezessionssorgen wieder ein wenig beruhigt.
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland hat sich im Juli wieder beschleunigt, wie endgültige Inflationsdaten bestätigen.
Laut FedWatch Tool der CME beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 50 Basispunkte auf eine Spanne von dann 4,75 bis 5,00 Prozent senken wird, aktuell 74,5 Prozent.
Wer bei enttäuschenden Inflationsdaten sofort an zu hohe Werte denkt, liegt falsch. Das Blatt hat sich um 180° gewendet. Jetzt sind die Werte plötzlich zu niedrig.
Laut FedWatch Tool der CME sind die in einer ersten Reaktion auf die schwachen US-Arbeitsmarktdaten massiv gestiegenen US-Zinssenkungserwartungen zuletzt wieder gesunken.
Was für ein Kursrutsch! Sollten Anleger die Chance für einen antizyklischen Einstieg nutzen? (Fundamentaler Wochenausblick).
