Inflation: Warum immer mehr Notenbanker nervös werden
Fed-Chef Powell muss Nerven wie Drahtseile haben. Er wirkt gelassen, während immer mehr Mitglieder seines Teams nervös werden – aus gutem Grund.
Fed-Chef Powell muss Nerven wie Drahtseile haben. Er wirkt gelassen, während immer mehr Mitglieder seines Teams nervös werden – aus gutem Grund.
Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, kommentiert die Inflations-Vorhersagen heute, aber auch zuvor in ähnlichen Situationen.
Eine dank Inflationssorgen immer stärkere Nachfrage treibt das Edelmetall weiter an. Ein weiterer Umstand lässt Investmentbanker nun von bisher ungenannten Preisregionen schwärmen.
Stephen Dover, Chief Market Strategist und Head des Franklin Templeton Investment Institute, erklärt seine Sicht rund um den aktuellen Stand der Weltwirtschaft und wohin die wichtigsten Märkte steuern könnten.
Trotz des Kursrückgangs zum Wochenschluss bis bislang 1.887,20 US-Dollar pro Unze befindet sich das Edelmetall angesichts von Inflationssorgen und einem schwächeren US-Dollar weiterhin auf dem besten Wege, den vierten Wochengewinn in Folge zu verzeichnen.
Die nächsten Jahre stellen die Zentralbanken laut Chris Iggo, Chief Investment Officer für Core Investments bei AXA Investment Managers, vor Herausforderungen.
Eine „horizontale Konsolidierung“ nennt Ostrum-Marktstratege Axel Botte die erhöhte Volatilität und heftige Sektorrotation an den Aktienmärkten. Da in einigen Regionen mit Inflationsdruck bereits eine geldpolitische Wende stattgefunden hat, bleibe die wichtigste Frage an den Märkten der geldpolitische Ausblick der Fed.
Die Inflationsentwicklung dürfte der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments zufolge künftig von anderen Faktoren abhängen als bislang.
Eine erneute Personalie bei der türkischen Zentralbank schickt die Landeswährung Lira erneut auf Talfahrt.
Entgegen dem Trend in vielen Industriestaaten stehen die Verbraucherpreis in Japan weiter unter Druck.