Gold fällt von Fünfwochenhoch zurück
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Gold setzt am Donnerstagmorgen seinen Kursrücksetzer nach Erreichen eines Fünfwochenhochs bei 1.807,39 US-Dollar je Feinunze fort. Im Tief wurde das Edelmetall aufgrund der gestiegenen Risikobereitschaft an den Märkten bislang bei 1.783,00 US-Dollar pro Unze gehandelt.
Das gestrige Fünfwochenhoch hatte Gold im Verbund mit einem auf breiter Basis nachgebenden US-Dollar nach Veröffentlichung schwächer als erwartet ausgefallener US-Inflationsdaten markiert. Die US-Verbraucherpreisteuerung hat sich im Juli auf 8,5 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt. Volkswirte hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 8,7 Prozent gerechnet, nachdem die Inflation im Juli mit 9,1 Prozent ein 40-Jahreshoch erreicht hatte.
Die am Donnerstagnachmittag anstehenden US-Erzeugerpreisdaten könnten dem Edelmetall neue Impulse geben. Zu erwarten steht, dass die Erzeugerpreisinflation den Rückgang des Verbraucherpreisanstiegs widerspiegelt. Analysten rechnen im Konsens im Juli mit einer Teuerung um 10,4 Prozent, nach plus 11,3 Prozent im Juni.
Gegen 10:00 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 1.786,47 US-Dollar je Feinunze.
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