"Erwartete Inflation" ETF zieht erneut an!
Die gestern bekannt gegebenen US-Inflationsdaten, fallen ernüchternd aus: Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel sogar doppelt so stark zu wie erwartet.
Die gestern bekannt gegebenen US-Inflationsdaten, fallen ernüchternd aus: Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel sogar doppelt so stark zu wie erwartet.
Hoffnungen auf ein schnelles Ende der hohen Inflation in den USA drohen sich zu zerschlagen. Der Preisauftrieb hat sich im August auf Jahressicht weniger stark abgeschwächt als erwartet. Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise ohne Energie und Nahrungsmittel sogar doppelt so stark zu wie erwartet.
Im Fokus liegen die am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise im August. Analysten erwarten im Konsens, dass sich die Inflation auf Jahressicht auf 8,1 Prozent abgeschwächt hat.
Der Konjunkturerwartungsindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist im September auf minus 61,9 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Oktober 2008.
Im Fokus liegen die am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise im August. Analysten erwarten im Konsens, dass sich die Inflation auf Jahressicht auf 8,1 Prozent abgeschwächt hat.
Im Fokus liegen in dieser Woche die am Dienstag anstehenden US-Verbraucherpreise im August. Volkswirte erwarten im Konsens, dass sich die Inflation auf Jahressicht nach 9,1 Prozent im Juni und 8,5 Prozent im Juli weiter auf 8,1 Prozent im August abgeschwächt hat.
Den Finanzmärkten könnte in den kommenden Quartalen ein böses Erwachen drohen, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.
Eigentlich sollte es umgekehrt sein. Höhere Inflation sollte die Verschuldung senken. In der Praxis hilft hohe Inflation allerdings wenig.
Der nachlassende Preisdruck eröffnet Chinas Zentralbank PBoC neuen Spielraum, die Konjunktur mit neuen Stimuli zu stützen.
Die Teuerungsraten werden der EZB nach Einschätzung von Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, keine weitere Wahl lassen, als im Oktober und Dezember die Zinsen weiter kräftig zu erhöhen.