Gold: Vor US-Inflationsdaten seitwärts
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die Erholung des Goldpreises seit Monatsbeginn ist am Dienstagmorgen im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten ins Stocken geraten. Vom zu Wochenbeginn bei 1.734,90 US-Dollar je Feinunze erreichten Zweiwochenhoch haben sich die Notierungen mit heute bislang 1.719,30 US-Dollar pro Unze im Tief ein gutes Stück weit entfernt.
Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, setzt hingegen seine Korrektur von dem am 7. September 2022 markierten 20-Jahres-Hoch fort, hat aber sein gestriges Zweieinhalbwochentief noch nicht wieder erreicht.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat seit dem Frühjahr auf die auf einem 40-Jahres-Hoch liegende Inflation mit einer Reihe von Zinsanhebungen reagiert, die den Goldpreis in den vergangenen Monaten unter Druck brachten, während der US-Dollar und die Renditen von US-Staatsanleihen profitierten.
Im Fokus liegen die am Dienstagnachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise im August. Analysten erwarten im Konsens, dass sich die Inflation auf Jahressicht nach 9,1 Prozent im Juni und 8,5 Prozent im Juli weiter auf 8,1 Prozent im August abgeschwächt hat.
Für den nächsten Zinsentscheid der Fed am 21. September 2022 wird am Markt eine weitere Zinsanhebung um 75 Basispunkte auf eine Spanne von dann 3,00 Prozent bis 3,25 Prozent erwartet. Gegen 9:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem kleinen Minus von 0,02 Prozent bei 1.723,40 US-Dollar je Feinunze.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.