Eurozone: Inflationsrate sinkt stärker als erwartet
Nach einem Rekordhoch im Vormonat hat sich die Teuerungsrate im November deutlicher als erwartet abgeschwächt.
Nach einem Rekordhoch im Vormonat hat sich die Teuerungsrate im November deutlicher als erwartet abgeschwächt.
Nachdem im Vormonat Oktober noch die höchste Inflationsrate in Deutschland seit 70 Jahren erreicht wurde, hat sich die Teuerung im November abgeschwächt. Das könnte die Hoffnungen verstärken, dass der Höhepunkt bei der Inflation auch in Deutschland bereits erreicht ist.
Hawkische Kommentare von Vertretern der Federal Reserve Bank (Fed) haben zu Wochenbeginn die Erwartung am Markt gedämpft, dass die Fed die Zinsen in den kommenden Monaten langsamer anheben wird.
US-Arbeitsmarktdaten und vorläufige Inflationsdaten aus Deutschland und der Eurozone dürften in der neuen Woche im Fokus stehen. Am Mittwoch könnte allerdings noch bei einem anderen Termin eine böse Überraschung drohen (Fundamentaler stock3-Wochenausblick).
Anleger wie Notenbanker unterschätzen die strukturelle Verankerung von Inflation. Es wird für Jahre für negative Überraschungen sorgen.
Das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) hat ergeben, dass eine wachsende Zahl von Fed-Mitgliedern aufgrund von Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen eine Drosselung des Tempos bei den Zinsanhebungen befürwortet.
Das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) hat ergeben, dass eine wachsende Zahl von Fed-Mitgliedern aufgrund von Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen eine Drosselung des Tempos bei den Zinsanhebungen befürwortet.
Aufmerksamkeit bezüglich der weiteren US-Zinsaussichten gilt dem am Abend zur Veröffentlichung kommenden Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens vom 2. November 2022.
Die Präsidentin der Fed in Cleveland, Loretta Mester, sprach sich am Montag für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte bei dem nächsten Zinsentscheid der Fed im Dezember aus.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im Oktober in der Kernrate um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einer Teuerung um 2,0 Prozent im September.