Gold fällt von Neunmonatshoch zurück
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die persönlichen US-Verbraucherausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Im Fokus liegen zum Wochenschluss die persönlichen US-Verbraucherausgaben im Dezember und der dazugehörigen Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).
Wunderglaube oder Illusion – aber keinesfalls realistisch sind für Thomas Planell, Portfoliomanager bei der französischen Investmentgesellschaft DNCA, einer Natixis-Tochter, die Hoffnungen auf eine baldige geldpolitische Wende.
Den Greenback belastet nach wie vor die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird und wegen der sich verdichtenden Zeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA im weiteren Jahresverlauf gezwungen sein könnte, die Zinsen schon wieder zu senken.
Unterstützt wird das Edelmetall nach wie vor von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird und wegen der sich verdichtenden Zeichen für eine bevorstehende Rezession in den USA im weiteren Jahresverlauf gezwungen sein könnte, die Zinsen schon wieder zu senken.
Die Märkte pendeln zwischen den Höchst- und Tiefständen des Jahres 2022. Bei den Anlegern herrscht ein wenig mehr Zuversicht, sie konzentrieren sich laut Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers, auf andere Themen als Krieg, rasende Energiepreise oder straffere monetäre Bedingungen.
Die Teuerung der britischen Erzeugerpreise ist im Dezember mit 14,7 Prozent im Jahresvergleich bereits den fünften Monat in Folge rückläufig. Zugleich ist dies ein Neunmonatstief.
Derweil von den Fed-Vertretern wegen der nun beginnenden Schweigeperiode vor einer jeden US-Notenbanksitzung bis zum nächsten Zinsentscheid am 1. Februar keine Kommentare mehr zu erwarten sind, bestärkte ein Bericht des Wall Street Journal die Erwartungen, dass die nächste Zinserhöhung nur 25 Basispunkte betragen wird.
Der Euro profitiert nach wie vor von den etwas verbesserten Wirtschaftsaussichten für die Eurozone und der Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins zur Bekämpfung der hohen Inflation weiterhin deutlich anheben wird.
Den Greenback belastet weiterhin die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen weiter drosseln wird, obwohl die diesbezügliche Unsicherheit zuletzt zugenommen hat.
In Deutschland hat sich die Teuerung der Erzeugerpreise im Dezember weiter auf 21,8 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt – der niedrigste Wert seit November 2021.