EZB: Von weiteren Zinserhöhungen ist auszugehen
David Zahn, Head of European Fixed Income, Franklin Templeton, kommentiert die jüngste Zinserhöhung der EZB.
David Zahn, Head of European Fixed Income, Franklin Templeton, kommentiert die jüngste Zinserhöhung der EZB.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet bei dem nächsten US-Zinsentscheid am 22. März 2023 eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte.
Die Verunsicherung am Markt über die Stabilität des Bankensektors ist nach wie vor groß. Den US-Dollar belasten zudem die getrübten US-Zinserwartungen.
Die Erzeugerpreisinflation in Deutschland hat sich im Februar den fünften Monat in Folge auf ein 17-Monatstief bei 15,8 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt.
Politiker machen Unternehmen für die Inflation verantwortlich. Steigende Gewinnmargen untermauern dies.
Gute Nachrichten von der Inflationsfront: Die US-Erzeugerpreise haben sich im Februar deutlich schwächer als erwartet entwickelt.
Der Preisanstieg im deutschen Großhandel hat sich im Februar weiter abgeschwächt. Dies ist ein Indiz dafür, dass die hohe Inflation in den kommenden Monaten weiter sinken dürfte.
Neben dem fast alles bestimmenden Thema (US-Banken) gibt es zur Abwechslung auch gute Neuigkeiten. Nachdem Anleger im vergangenen Monat von Inflationsdaten negativ überrascht wurden, blieb diesmal eine böse Überraschung aus.
Die Entspannung an der Inflationsfront in den USA hat sich im Februar wie erwartet fortgesetzt. Allerdings liegt die Teuerung weiter auf einem deutlich erhöhten Niveau.
"Wir werden Kurs halten, bis der Job erledigt ist", sagte Fed-Chef Jerome Powell noch vor wenigen Wochen mit Blick auf die Bekämpfung der hohen Inflation. Nun sieht es ganz danach aus, als ob das Versprechen nicht eingehalten werden kann.