Gold vor Fed-Protokoll seitwärts
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Gold bewegt sich am Mittwochvormittag auf Tagessicht unverändert am oberen Ende der nach Erreichen eines Sechswochentiefs am 18. Mai 2023 bei 1.951,20 US-Dollar je Feinunze etablierten Seitwärtsspanne. Die heutige Spanne liegt bislang zwischen 1.970,00 und 1.980,33 US-Dollar pro Unze.
Nach wie vor wartet der Markt auf Fortschritte bei den politischen Verhandlungen über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze, um einen US-Zahlungsausfall im Juni zu vermeiden, der schwerwiegende Folgen für die Weltwirtschaft haben könnte.
Das Hauptaugenmerk liegt zur Wochenmitte jedoch auf dem Protokoll der Mai-Sitzung der US-Notenbank, das am Abend veröffentlicht wird und von dem sich Investoren weitere Hinweise auf die US-Leitzinsentwicklung in diesem Jahr erhoffen.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat zwar nach zehn Zinsanhebungen in Folge eine mögliche Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus im Juni angedeutet, gleichzeitig wird angesichts der hartnäckigen Inflation aber auch erwartet, dass die Fed die Leitzinsen für den Rest des Jahres nahe des 15-Jahres-Hochs von aktuell 5,00 bis 5,25 Prozent belässt.
Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, profitiert von der Aussicht auf weiterhin hohe US-Leitzinsen und hat gestern auf breiter Basis ein Zweimonatshoch erreicht. Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht unverändert bei 1.975,10 US-Dollar je Feinunze.
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