Analyse
11:22 Uhr, 19.05.2023

EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreisinflation überrascht

Die deutschen Erzeugerpreise sind im April überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Preisrückgang um 0,5 Prozent gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07894 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07894 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich im weiteren Verlauf des europäischen Handels am Freitagvormittag von seinem frischen Siebeneinhalbwochentief bei 1,0758. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0796.

Die am Morgen gemeldeten deutschen Erzeugerpreise sind im April überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Preisrückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach minus 1,4 Prozent im März. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Erzeugerpreisinflation von 4,1 Prozent. Erwartet worden war auf dieser Basis ein Preisanstieg um 4,0 Prozent, nach plus 6,7 Prozent im Vormonat.

Gegen 11:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0790. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 16. Mai 2023 bei 1,0905. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 27. März 2023 bei 1,0743 und 24. März 2023 bei 1,0713.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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