Update: Bessent relativiert WSJ-Bericht
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Update (18:15 Uhr): US-Finanzminister Scott Bessent hat den WSJ-Bericht relativiert. Man habe kein einseitiges Angebot zur Senkung der Zölle gegenüber China gemacht, sagte US-Finanzminister Scott Bessent am Mittwoch bei einer Rede vor dem Institute of International Finance laut Bloomberg News. Zudem gebe es keinen Zeitrahmen für Handelsgespräche mit China. Eine vollständige Neuausrichtung des Handels könne zwei bis drei Jahre dauern, fügte Bessent hinzu.
Einem Medienbericht zufolge erwägt das Weiße Haus, die Zölle auf chinesische Importe deutlich zu senken. Die Aktienmärkte können ihre Kursgewinne am Mittwochnachmittag weiter ausbauen.
Bereits am Dienstag hatte es Signale für eine Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China gegeben. Die Spekulationen erhalten am Mittwochnachmittag neue Nahrung durch einen Medienbericht.
Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) meldet, erwägt das Weiße Haus, die Zölle auf chinesische Waren deutlich zu senken, um so für Entspannung im Handelskonflikt zu sorgen. In einigen Fällen gehe es um eine Senkung um mehr als die Hälfte, heißt es.
Die China-Zölle könnten voraussichtlich auf etwa 50 % bis 65 % reduziert werden, berichtet die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Erwägt werde auch ein gestaffelter Ansatz. Trump habe noch keine Entscheidung getroffen, die Gespräche seien noch im Fluss und es würden mehrere Optionen geprüft.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump bereis mit überraschend gemäßigten Tönen zur US-Notenbank und zur Handelspolitik für Erleichterung an den Finanzmärkten gesorgt. Entgegen seiner aggressiven Rhetorik der Vorwochen erklärte Trump am Dienstag, er habe nicht die Absicht, den Vorsitzenden der Fed, Jerome Powell, zu entlassen.
Sowohl in den USA als auch in Europa konnten die Börsen ihre Kursgewinne nach dem WSJ-Bericht weiter ausbauen. DAX und S&P 500 notieren zuletzt rund 3,3 % im Plus, während der technologielastige Nasdaq-100 sogar um mehr als 4 % zulegen kann.

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