Soja: Chinesische Importe sinken von hohem Niveau
China hat im August mit 9,6 Millionen Tonnen fast fünf Prozent weniger Sojabohnen eingeführt als im Juli.
China hat im August mit 9,6 Millionen Tonnen fast fünf Prozent weniger Sojabohnen eingeführt als im Juli.
Die anziehende chinesische Nachfrage nach dem Phase-Eins-Abkommen zwischen den USA und China hat den US-Sojabohnenpreis auf ein Zweijahreshoch bei rund 964 US-Cent je Scheffel steigen lassen.
Der Internationale Getreiderat IGC prognostiziert für die Saison 2020/21 einen weltweiten Weizen-Überschuss von 14 Millionen Tonnen.
Laut US-Agrarministerium USDA befinden sich wegen der Hitze und Trockenheit im Mittleren Westen nur noch 64 Prozent der Maispflanzen in gutem oder sehr gutem Zustand (Vorwoche 69 Prozent). Bei Sojabohnen verschlechterte sich die landesweite Bewertung um drei Punkte auf 69 Prozent.
Vor allem die anhaltenden Bestellungen Chinas lassen viele Akteure laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl weiter steigende Preise erwarten.
Laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl erwarten die meisten Marktteilnehmer, dass die US-Agrarbehörde USDA heute ihre Prognosen zu den Mais- und Sojabohnenbeständen für die Saison 2020/21 anheben wird.