Agrar: USDA-Sojaprognosen lassen Vorsicht bezüglich China erkennen
Laut US-Agrarbehörde USDA soll China 2020/21 statt 100 Millionen nur 98 Millionen Tonnen Sojabohnen importieren, 2021/22 statt 103 Millionen nur 102 Millionen Tonnen.
Laut US-Agrarbehörde USDA soll China 2020/21 statt 100 Millionen nur 98 Millionen Tonnen Sojabohnen importieren, 2021/22 statt 103 Millionen nur 102 Millionen Tonnen.
Der meistgehandelte Weizenkontrakt an der CBOT steigt heute leicht auf 625 US-Cent je Scheffel, der meistgehandelte Maiskontrakt auf 535 US-Cent je Scheffel und der meistgehandelte Sojabohnenkontrakt auf 1.330 US-Cent je Scheffel.
Im Fokus liegt zur Wochenmitte die Veröffentlichung des US-Landwirtschaftsministerium USDA zu den Agrar-Anbauflächen und -Lagerbeständen.
Als Lenkungsinstrumente sind die politischen Vorgaben und Anreize laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl wichtige Faktoren für die Agrarstruktur, die Intensität der Produktion und die Einkommensmöglichkeiten im Agrarsektor.
Hohe Nachfrage, niedrigeres Niveau der Bestände: Der Internationale Getreiderat (IGC) erwartet kumuliert über alle Getreide ein Absinken des Lager-Verbrauchs-Verhältnisses auf ein Achtjahrestief von 26 Prozent.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat am Freitag den Verkauf von acht Schiffsladungen Sojabohnen (mindestens 480.000 Tonnen) an staatliche Stellen in China bekanntgegeben – Chinas größter Kauf seit über vier Monaten.