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11:24 Uhr, 03.04.2017

Zink: Stimmung in kleinen Unternehmen Chinas eingetrübt

Bei Zink spiegelt sich das geringere Angebot von Konzentrat den Analysten der Commerzbank zufolge in niedrigeren Schmelzgebühren wider.

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  • Zink
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die chinesischen Märkte bleiben heute und morgen geschlossen. Dies ist wohl mit ein Grund dafür, dass die Metallpreise zum Wochenstart kaum verändert sind. Obwohl sich der US-Dollar schwächer zeigt, gibt er den Preisen zunächst keinen Auftrieb, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Denn der von Caixin am Wochenende veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) in China sei im März entgegen den Erwartungen und entgegen dem offiziellen PMI deutlich gesunken. Das heiße, die Stimmung bei den kleinen und insbesondere privaten Unternehmen sei nicht so gut wie bei den großen Staatsunternehmen, heißt es weiter.

„Bei Zink spiegelt sich das geringere Angebot von Konzentrat entsprechend in niedrigeren Schmelzgebühren (sog. TCs) wider. Nach langen Verhandlungen gab es vor kurzem diesbezüglich den ersten Abschluss. Für 2017 wurden 15 Prozent niedrigere Gebühren (172 US-Dollar je Tonne) als im Vorjahr vereinbart. Der Abschluss dürfte als Benchmark für die Branche herangezogen werden“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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