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09:00 Uhr, 23.08.2016

Zink: Aufwärtstrend hat an Fahrt verloren

Den Analysten der UniCredit zufolge droht Zink ein stärkerer Rückgang, falls die Marke von 2.300 US-Dollar je Tonne nicht überwunden werden kann.

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Rom (GodmodeTrader.de) – Der Aufwärtstrend der Zinkpreise hat an Fahrt verloren, seit er bei 2.300 US-Dollar je Tonne auf einen hartnäckigen Widerstand traf. Der größte Zinkproduzent Glencore meldete für das erste Halbjahr 2016 eine Produktion von 506.500 Tonnen (minus 223.800 Tonnen, bzw. minus 31 Prozent), da die Anlagen in Australien und Peru stillgelegt blieben, wie die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly“ schreiben.

Insgesamt habe das Ergebnis von Glencore den Erwartungen entsprochen und das Unternehmen habe seinen Produktionsausblick für das Kalenderjahr 2016 von 1,07 bis 1,12 Millionen Tonnen bestätigt. Der Produktionsbericht habe jedoch kaum Erläuterungen enthalten, besonders mit Blick auf die so wichtige Wiederinbetriebnahme von Kapazitäten, heißt es weiter.

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„Das Finanzergebnis (24. August) könnte in dieser Hinsicht aufschlussreich sein. Wenn Glencore Minen auf die Wiederinbetriebnahme vorbereitet, könnte das eine deutliche Korrektur der Zinkpreise auslösen. Die kurzfristige Preisentwicklung könnte weiter auf technischen Treibern basieren. Diese signalisieren einen stärkeren Rückgang, falls Zink die Marke von 2.300 US-Dollar je Tonne nicht überwinden kann“, so die UniCredit-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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