Adidas hebt Prognose an - United Health schlägt Erwartungen
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Erwähnte Instrumente
- Tesla Inc.ISIN: US88160R1014KopiertKursstand: 252,840 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- HUGO BOSS AGISIN: DE000A1PHFF7KopiertKursstand: 40,370 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages Zählern liegt
- Bank of America übertrifft Prognose
- Eckert & Ziegler erhöht Gewinnprognose
- Morgan Stanley übertrifft Erwartungen
- Charles Schwab mit rückläufigem Gewinn
- Schott Pharma erweiter Produktportfolio
- Richemont leidet unter schwachem Chinageschäft
- Hugo Boss senkt Prognose
- Macy's bricht Übernahmegespräche ab
- Tesla-Chef Musk bestätigt Verschiebung beim Robotaxi
- USA: Lagerbestände steigen
- USA: NAHB-Hausmarktindex leicht schwächer
- USA: Einzelhandelsumsätze stagnieren
- IWF erhöht Wachstumsprognose für die Eurozone
- Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen gehen zurück
- Eurozone: Handelsbilanzsaldo unter Erwartungen
- Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen schwächer als erwartet
- Japan: Dienstleistungssektorindex geht zurück
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag leichte Kursverluste verzeichnet. Der Dax beendete den Handel 0,39 % im Minus bei 18.518,03 Punkten. An der Wall Street wurde der Dow Jones Index von starken Zahlen des Krankenversicherers United Health nach oben gezogen, während Technologiewerte schwächer tendieren. Neben einem besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsatz standen am Dienstag auch Quartalszahlen weiterer US-Konzerne im Fokus.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Sportartikelhersteller Adidas hat die Prognose für das Gesamtjahr erhöht und geht nun von einem prozentual hohen, einstelligen, währungsbereinigten Umsatzwachstum aus (bisher mittlerer bis hoher einstelliger Prozentbereich). Das Betriebsergebnis des Unternehmens soll den Prognosen zufolge nun ein Niveau von rund 1,0 Mrd. EUR erreichen (bisherige Prognose: rund 700 Mio. EUR). Adidas hat im zweiten Quartal einen währungsbereinigten Umsatz von 11 % über dem Vorjahreswert von 5,82 Milliarden Euro erzielt (nominal +9 %). Ohne Yeezy belief sich das Wachstum Wechselkurs bereinigt auf 16 %. Das Betriebsergebnis des Unternehmens stieg im zweiten Quartal auf 346 Mio. EUR (2023: 176 Mio. EUR), worin ein Gewinnbeitrag von rund 50 Mio. EUR aus dem Verkauf von Teilen des verbleibenden Yeezy Bestands enthalten ist.
Eckert & Ziegler hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Halbjahr die Umsatzerlöse um 23 % auf 145,4 Mio. EUR gesteigert. Das bereinigte EBIT legte um ca. 44 % auf 32,5 Mio. EUR und der Nettogewinn um 65 % auf 18,0 Mio. EUR zu. Die Jahresprognose für das bereinigte EBIT wurde von 50 Mio. EUR auf 55 Mio. EUR angehoben. Für den Umsatz wird nach wie vor mit 265 Mio. EUR gerechnet.
Die US-Großbank Morgan Stanley weist für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg von 11 % auf 15Mrd. USD aus. Pro Aktie wurden 1,82 USD verdient, was um 47 % über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Analysten hatten beim Umsatz 14,3 Mrd. USD auf der Rechnung und beim Ergebnis je Aktie 1,65 USD. An dieser Stelle findest Du mehr Infos zum aktuellen Quartalsbericht und zur Aktie von Morgan Stanley.
Der US-Broker Charles Schwab hat im zweiten Quartal die Erlöse marginal auf 4,69 Mrd. USD gesteigert, was mit den Analystenschätzungen übereinstimmt. Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,73 USD knapp unter dem Vorjahreswert, aber leicht über den Erwartungen von 0,72 USD.
Die Bank of America hat im zweiten Quartal den Umsatz auf 25,40 Mrd. USD erhöht und dabei 0,83 USD pro Aktie verdient. Damit wurden die Analystenerwartungen, die bei 25,24 Mrd. USD bzw. 0,80 USD lagen, übertroffen. Nähere Details findest Du in diesem Artikel.
Der US-Krankenversicherer United Health hat im vergangenen Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Umsatzerlöse legten um 6,5 % auf 98,9 Mrd. USD zu und der Gewinn je Aktie stieg um rund 11 % auf 6,80 USD. Der Analystenkonsens lag bei 98,7 Mrd. USD bzw. 6,67 USD.
Schott Pharma erweitert sein Produktportfolio um großvolumige Karpulen für tragbare Injektoren. Diese kommen vor allem bei der sicheren Aufbewahrung und Verabreichung von hochsensiblen Biologika zum Einsatz. Aufgrund der Kooperation mit dem Geräteentwickler Ypsomed sind die neuen Karpulen auch mit dem Injektionssystem YpsoDose kompatibel.
Der Modekonzern Hugo Boss hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 1,02 Mrd. EUR erzielt und damit ca. 1 % weniger als im Vorjahr. Das EBIT ging um 42 % auf 70 Mio. EUR zurück. Die Jahresprognose wurde reduziert. Anstatt eines Umsatzanstiegs um 3,0 bis 6,0 % auf 4,30 bis 4,45 Mrd. EUR wird jetzt nur noch mir einem Zuwachs von 1,0 bis 4,0 % auf 4,20 bis 4,35 Mrd. EUR gerechnet. Beim EBIT wird jetzt eine Entwicklung in der Spanne von -15,0 bis +5,0 % auf 350 bis 430 Mio. EUR erwartet. Bislang war ein Anstieg von +5,0 bis +15,0 % auf 430 bis 475 Mio. EUR prognostiziert worden. Eine aktuelle Einschätzung zur Lage bei Hugo Boss findest Du an dieser Stelle.
Der Luxusgüterkonzern Richemont hat im ersten Quartal 2024/25 einen Umsatzrückgang von ca. 1 % auf 5,27 Mrd. EUR erlitten. Vor allem im Uhrenbereich schwächte sich die Nachfrage ab. Regional betrachtet entwickelte sich erwartungsgemäß der chinesische Markt rückläufig. Weitere Details kannst Du in diesem stock3-Plus-Artikel nachlesen.
Laut Medienberichten hat der Kaufhausbetreiber Macy's die Verhandlungen mit potenziellen Käufern abgebrochen. Anfang Juli hatten die beiden Private-Equity-Investoren Arkhouse und Brigade Capital ihre gemeinsames Kaufangebot von 24 USD auf 24,80 USD pro Macy's-Aktie angehoben. Der Titel ging gestern mit einem Minus von fast 12 % aus dem Handel.
Tesla-Chef Elon Musk hat bestätigt, dass das Robotaxi des Elektroautobauers nicht am 8. August vorgestellt wird, sondern erst später. Elon Musk antwortete auf der Social-Media-Plattform X auf eine Frage zum Zeitpunkt des Robotaxi-Events. Er erklärte, dass er eine aus seiner Sicht wichtige Designänderung an der Front des Robotaxi-Modells angefordert habe. Musk fügte hinzu, dass die zusätzliche Zeit dem Elektrofahrzeughersteller ermögliche, ein paar andere Dinge zu präsentieren. Einen neuen Termin nannte Musk nicht. In der vergangenen Woche hatte bereits Bloomberg berichtet, dass das Event verschoben werde. Heute meldete sich die Investmentbank Morgan Stanley mit der Einschätzung zu Wort, dass eine Verschiebung nicht negativ sei.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die Lagerbestände im Mai um 0,5 % gestiegen. Im April war ein Anstieg von 0,3 % zu verzeichnen gewesen. Analysten hatten mit einem weniger starken Anstieg von 0,4 % gerechnet.
- Der US-NAHB-Hausmarktindex ist im Juli auf 42,0 Zähler gefallen von 43,0 Zählern im Juni. Im Vorfeld befragte Experten hatten mit einem Anstieg auf 44,0 Punkte gerechnet.
- In den USA lagen die Einzelhandelsumsätze im Juni auf dem Niveau des Vormonats. Im Mai war ein Zuwachs von 0,3 % zu verzeichnen gewesen. Analysten hatten jedoch mit einem Rückgang von -0,3 % gerechnet.
- Der IWF hat die Wachstumsprognose für die Eurozone in diesem Jahr von 0,8 % auf 0,9 % angehoben. Für 2025 wird weiterhin mit einem Anstieg von 1,5 % gerechnet
- Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli auf 41,8 Zähler zurückgegangen und lagen damit leicht über den Erwartungen von 41,2 Zählern. Im Vormonat stand der Index bei 47,5 Punkten.
- In der Eurozone sind die ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli auf 43,7 Punkte gefallen von 51,3 Punkten im Juni. Analysten hatten mit einem weniger kräftigen Rückgang auf 48,1 Punkte gerechnet.
- Der Handelsbilanzsaldo der Eurozone lag im Mai saisonbereinigt bei 12,3 Mrd. EUR. Im April belief sich der Überschuss auf 15,0 Mrd. EUR. Ökonomen hatten einen Anstieg auf 18,0 Mrd. EUR prognostiziert.
- In Japan ist der Index für den Dienstleistungssektor im Mai auf Monatsbasis um 0,4 % gefallen. Im April war noch ein Anstieg um 2,2 % zu verzeichnen gewesen. Volkswirte hatten mit einem marginalen Anstieg von 0,1 % gerechnet.
- Bei einem Podiumsgespräch des Economic Club of Washington hat Fed-Chef Jerome Powell bestätigt, dass die US-Notenbank in einer ihrer nächsten Sitzungen die Leitzinsen senken könnte. Die aktuellen Inflationsdaten weisen seiner Aussage nach in die gewünschte Richtung von 2 %. Weitere Informationen zu diesem Thema findest Du in diesem Bericht.
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- NASDAQ 100 - Die Bullen geben (noch) nicht auf
- Powell deutet Zinssenkung an
- Small Caps - Der Befreiungsschlag!
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