Weizenpreise dürften ihren Boden gefunden haben
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- WeizenKursstand: 717,59 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die Meldung, dass die russische Regierung in Erwägung zieht, die Ausfuhren von Weizen zeitweise auszusetzen, um einen weiteren Preisverfall zu verhindern, konnte den Abwärtstrend der Weizenpreise am Freitag vorerst brechen, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der Dienstagsausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Dies wurde zwar kurze Zeit später von den zuvor zitierten anonymen Personen korrigiert. Dennoch stehen die Chancen gut, dass die Preise ihren Boden gefunden haben, nachdem es wohl vor allem das hohe Angebot russischen Weizens war, was diese in den letzten Wochen gedrückt hatte“, so Nguyen.
So sei zwar laut den mit der Sache vertrauten Personen kein Ausfuhrstopp geplant, jedoch sei man durchaus bemüht, sicherzustellen, dass die heimischen Landwirte einen hinreichend hohen Preis erhielten. Vor diesem Hintergrund seien Exporteure angewiesen worden, Weizen ab sofort nicht unter 275 US-Dollar je Tonne zu verkaufen, heißt es weiter.
„Diejenigen, die sich nicht an diese Empfehlung hielten, könnten Schwierigkeiten bekommen, die notwendigen Zertifikate für den Export zu erhalten. Laut dem Beratungsunternehmen IKAR fielen die Exportpreise für russischen Weizen vergangene Woche auf 272 US-Dollar je Tonne und somit um fünf US-Dollar im Vergleich zur Vorwoche“, so Nguyen.
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