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13:20 Uhr, 12.05.2014

Weizen: USDA-Prognosen schmälern Angebotssorgen

Laut US-Agrarbehörde dürften die globalen Weizenreserven dürften trotz des trockenheitsbedingten Produktionsrückgangs in den USA weiter steigen.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 699,75 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Melbourne (BoerseGo.de) – Der Weizenpreis ist zu Wochenbeginn auf das niedrigste Niveau seit zwei Wochen gefallen und befindet sich mit dem heutigen vierten Verlusttag in Folge auf dem besten Wege, die größte Verluststrecke seit dem 10. Januar aufzuweisen. Grund sind die jüngsten Prognosen der US-Agrarbehörde USDA. Diese hatte am Freitag erklärt, die globalen Weizenreserven dürften trotz des trockenheitsbedingten Produktionsrückgangs in den USA weiter steigen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die US-Weizenproduktion dürfte laut USDA in dem am 1. Juni beginnenden Erntejahr 2014/15 um acht Prozent auf 1,963 Milliarden Scheffel fallen, während die weltweite Produktion vom letztjährigen Rekordhoch bei 714 Millionen Tonnen auf 697,04 Millionen Tonnen zurückgehen dürfte. Die globalen Lagerbestände werden laut USDA-Prognose im kommenden Jahr dennoch von 186,53 auf 187,42 Millionen Tonnen steigen.

Der an der CBoT gehandelte Weizenkontrakt mit einer Laufzeit bis Juli notiert gegen 12:40 Uhr MESZ mit einem Minus von 1,63 Prozent bei 710,75 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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