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14:14 Uhr, 27.02.2019

Weizen: USDA erwartet etwas höhere US-Weizenernte

Zwar ist die Winterweizenfläche laut USDA auf das niedrigste Niveau seit 110 Jahren gefallen, doch prognostiziert das USDA in seinen ersten Prognosen für 2019/20 einen Anstieg der US-Weizenproduktion um ein Prozent.

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  • Weizen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Noch veröffentlicht das US-Landwirtschaftsministerium USDA keine landesweiten, sondern nur einzelstaatliche Pflanzenzustandsberichte. Im wichtigsten Weizenanbaustaat Kansas hat sich der Anteil der mit gut oder sehr gut bewerteten Weizenpflanzen gegenüber Anfang Dezember um sechs Punkte auf 51 Prozent verbessert, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Im Vorjahr seien es magere zwölf Prozent gewesen. In Oklahoma habe sich der Pflanzenzustand verschlechtert, der Anteil mit gut oder sehr gut bewerteter Pflanzen liege mit 38 Prozent aber weit über den katastrophalen vier Prozent des Vorjahres, heißt es weiter.

„Zwar ist die Winterweizenfläche laut USDA auf das niedrigste Niveau seit 110 Jahren gefallen, doch prognostiziert das USDA in seinen ersten Prognosen für 2019/20 einen Anstieg der US-Weizenproduktion um ein Prozent. Dazu sollen vor allem eine größere Sommerweizenfläche und etwas höhere Erträge beitragen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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