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13:30 Uhr, 06.01.2014

Weizen: US-Kältewelle lässt Preise steigen

Die Notierungen für Weizen haben auf die extreme Kältewelle in den USA bereits mit einem Aufschlag reagiert und liegen wieder über der Marke von 600 US-Cents je Scheffel

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 609,13 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) - Noch ist unklar, wie stark die extreme Kälte in den USA die in der Winterruhe befindlichen Weizenpflanzen schädigen wird, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Für diese Woche würden in einigen Gebieten die niedrigsten Temperaturen seit 20 Jahren erwartet. Insbesondere in den südlichen Plains und dem Mittleren Westen könnten die Pflanzen darunter leiden, weil nicht überall eine ausreichend schützende Schneedecke liege, heißt es weiter.

„Die Notierungen für Weizen reagieren bereits mit einem Aufschlag und liegen damit wieder über der Marke von 600 US-Cents je Scheffel, unter die sie nach ihrer wochenlangen Abwärtsbewegung zu Anfang des Jahres abgesackt waren, was dem niedrigsten Stand seit Mai 2012 entsprach“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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