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10:40 Uhr, 10.11.2023

Weizen: US-Exporte fallen deutlich

Die US-Weizenexporte sind Anfang November infolge des zu niedrigen Pegelstand des Mississippis auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gefallen.

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Die US-Weizenexporte werden derzeit durch einen zu niedrigen Pegelstand des Mississippi beeinträchtigt. Denn über diesen werden Bloomberg-Angaben zufolge zwei Drittel der US-Getreideexporte an die US-Golfküste transportiert, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Daten des US-Landwirtschaftsministeriums zufolge seien die Exporte Anfang November infolge dessen auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gefallen. Sofern die trockenen Wetterbedingungen nicht ungewöhnlich lange andauerten, dürfte dies den US-Weizenpreis jedoch kaum beeinflussen, heißt es weiter.

„Ein längerer Ausfall des US-Angebots könnte derweil durchaus den Preis außerhalb der USA höher schieben, da die US-Ausfuhren laut USDA etwa neun Prozent der globalen Exporte ausmachen“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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