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10:18 Uhr, 30.05.2018

Weizen: Ungünstige Wetterverhältnisse geben Rückenwind

Sollte es aufgrund einer rückläufigen Produktion zu einem spürbarem Lagerabbau kommen, könnte Helaba-Analyst Heinrich Peters erstmals seit 2012 die Basis für eine durchgreifende Preiserholung gelegt werden.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Gegenüber dem Stand vom Jahresultimo sind die Notierungen von US-Weizen um rund 27 Prozent angestiegen. Ungünstige Wetterverhältnisse nicht nur in den USA, sondern auch in weiten Teilen Russlands, dem weltweit größten Weizenexporteur, haben die Produktionserwartungen deutlich sinken lassen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Der Angebotsausblick habe sich aus Sicht der Marktteilnehmer erheblich eingetrübt. Allerdings seien die Lagerbestände noch zur Jahreswende sehr reichlich und deren Verhältnis zum Verbrauch historisch betrachtet auf Rekordniveau gewesen, heißt es weiter.

„Sollte es aber aufgrund rückläufiger Produktion zu spürbarem Lagerabbau kommen, könnte erstmals seit 2012 die Basis für eine durchgreifende Preiserholung gelegt werden. Die Alternative wäre ein Zwischenhoch wie zuletzt in 2017“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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