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13:57 Uhr, 17.04.2014

Weizen: Ukraine-Krise und US-Dürre beflügeln

Spekulationen, dass die Krise in der Ukraine und die Dürre in den USA das auf dem Weltmarkt verfügbare Angebot schmälern könnten, bescheren dem Weizenpreis am Donnerstag Gewinne.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 691,75 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Melbourne (BoerseGo.de) – Weizen legt am Donnerstag aufgrund von Spekulationen, denen zufolge die Krise in der Ukraine und die Dürre in den USA das auf dem Weltmarkt verfügbare Angebot schmälern könnten, zu, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Vertreter der Ukraine, Russlands, der USA und der EU treffen sich heute in Genf, um die angespannte Lage in der Ostukraine zu besprechen. Sollten die Gespräche scheitern, sind weitere Sanktionen zu erwarten. Die Ukraine ist der sechstgrößte Weizen-Exporteur der Welt.

Anlass zur Sorge geben auch die Wetterverhältnisse in den USA. Obwohl in den kommenden Tagen in den großen US-Weizenanbaugebieten mit Regen zu rechnen sei, dürfte dies nicht ausreichen, um die Trockenheit signifikant zu reduzieren, berichtet Bloomberg unter Berufung auf MDA Information Systems LLC.

Gegen 13:10 Uhr MESZ notiert der an der CBOT gehandelte Weizen-Future mit einer Laufzeit bis Ende Juli mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 698,50 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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