Weizen: Ukraine-Krise und US-Dürre beflügeln
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- WeizenKursstand: 691,75 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Melbourne (BoerseGo.de) – Weizen legt am Donnerstag aufgrund von Spekulationen, denen zufolge die Krise in der Ukraine und die Dürre in den USA das auf dem Weltmarkt verfügbare Angebot schmälern könnten, zu, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Vertreter der Ukraine, Russlands, der USA und der EU treffen sich heute in Genf, um die angespannte Lage in der Ostukraine zu besprechen. Sollten die Gespräche scheitern, sind weitere Sanktionen zu erwarten. Die Ukraine ist der sechstgrößte Weizen-Exporteur der Welt.
Anlass zur Sorge geben auch die Wetterverhältnisse in den USA. Obwohl in den kommenden Tagen in den großen US-Weizenanbaugebieten mit Regen zu rechnen sei, dürfte dies nicht ausreichen, um die Trockenheit signifikant zu reduzieren, berichtet Bloomberg unter Berufung auf MDA Information Systems LLC.
Gegen 13:10 Uhr MESZ notiert der an der CBOT gehandelte Weizen-Future mit einer Laufzeit bis Ende Juli mit einem Plus von 0,47 Prozent bei 698,50 US-Cents je Scheffel.
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