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14:29 Uhr, 03.03.2014

Weizen: Ukraine-Konflikt sorgt für stärksten Anstieg seit September 2012

Weizen legt zu Wochenbeginn um 5,9 Prozent auf 6,38 US-Dollar je Scheffel zu - der höchste Stand seit dem 12. Dezember 2013 und der stärkste Tagesanstieg seit 17 Monaten.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 627,50 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Singapur (BoerseGo.de) – Der Weizenpreis verbucht zu Wochenbeginn aufgrund des sich verschärfenden Konflikts in der Ukraine den stärksten Anstieg seit 17 Monaten. In der Spitze legte der Mai-Kontrakt um 5,9 Prozent auf 6,38 US-Dollar je Scheffel zu – der höchste Stand seit dem 12. Dezember 2013.

Dem International Grains Council zufolge könnte die Ukraine in dieser Saison mit 9,5 Millionen Tonnen exportiertem Weizen zum weltweit sechstgrößten Weizenexporteur avancieren. In der Saison 2012-13 hatte die Ukraine 7,1 Millionen Tonnen Weizen ausgeführt.

„Die zunehmenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland unterstützen die Getreidepreise“, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg Luke Mathews, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia. „Die Schwarzmeer-Region spielt eine große Rolle in der Getreideproduktion und die Exporte sind in den vergangenen Jahren gestiegen.“

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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