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15:21 Uhr, 25.10.2013

Weizen: Spekulationen um Anstieg der indischen Exporte belasten

Weizen legt am Freitag zu, befindet sich aber dennoch auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Monaten auszuweisen.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 700,00 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Kuala Lumpur (BoerseGo.de) – Weizen legt am Freitag zu, befindet sich aber dennoch auf dem besten Wege, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Monaten auszuweisen. Grund sind Spekulationen, dass ein Anstieg der indischen Exporte das globale Angebot in einem Jahr, in dem ohnehin bereits eine Rekordproduktion erwartet wird, noch weiter erhöhen wird, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Der Weizenpreis hat in diesem Jahr rund zehn Prozent nachgegeben, da die weltweite Weizenproduktion in der am 1. Juni begonnenen Saison um 8,2 Prozent im Jahresvergleich auf 708,9 Millionen Tonnen zulegen dürfte, wie Daten der US-Agrarbehörde belegen.

Bloomberg zufolge plant die indische Regierung eine Reduzierung des Weizen-Grundpreises von 300 auf 260 US-Dollar je Tonne, womit die zwei Millionen Tonnen an staatlichen Reserven verringert werden sollen.

Der an der CBOT gehandelte Weizenkontrakt mit einer Laufzeit bis Dezember notiert gegen 14:45 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,50 Prozent bei 700,00 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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