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14:57 Uhr, 28.10.2013

Weizen: Sorgen um Ernteeinbußen in der Schwarzmeerregion lassen nach

Die Weizennotierungen sind auf den niedrigsten Stand seit mehr als einer Woche gefallen. Grund ist die voranschreitende Aussaat von Winterweizen in Russland und der Ukraine.

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  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 686,88 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Paris (BoerseGo.de) – Die Weizennotierungen sind auf den niedrigsten Stand seit mehr als einer Woche gefallen. Grund ist die voranschreitende Aussaat von Winterweizen in Russland und der Ukraine, was die Sorgen verringert, dass sich die Aussaat niederschlagsbedingt verzögert, was wiederum zu Ernteeinbußen in der Schwarzmeerregion hätte führen können, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Bis zum 25. Oktober 2013 haben die russischen Farmer 13,7 Millionen Hektar oder 84 Prozent des Winterweizens gesät. Vor einer Woche waren es 12,5 Millionen Hektar.

„Die Anfang Oktober aufgekommenen Sorgen um eine deutliche Verringerung der Winterweizen-Aussaat sind nach und nach weniger geworden. Der gesäte Winterweizen profitiert nun von dem milden Wetter in Zentral- und Osteuropa“, zitiert Bloomberg die Analysten von Agritel. „Die Situation in der Ukraine und Russland bezüglich der neuen Aussaat und der Ernte des alten Weizens hat sich in den vergangenen beiden Wochen verbessert“, meint auch Michael Pitts von der National Australia Bank in Sydney.

Gegen 14:40 Uhr MESZ notiert der an der CBOT gehandelte Weizen mit einer Laufzeit bis Dezember mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 686,00 US-Cents je Scheffel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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