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13:01 Uhr, 20.05.2014

Weizen: Schlechteste US-Ernte seit acht Jahren

USDA-Prognosen zufolge wird die US-Weizenernte 2014/15 mit 53,4 Millionen Tonnen um 7,8 Prozent geringer ausfallen als im letzten Jahr. Damit wäre die diesjährige Ernte in den USA die schlechteste seit acht Jahren.

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    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 684,00 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Melbourne (BoerseGo.de) – Der Weizenpreis verbucht am Dienstag den stärksten Gewinn seit zwei Wochen. In der Spitze notierte das Getreide bei 686,00 US-Cents je Scheffel.

Grund für die Kletterpartie sind nach dem vorangegangene achttägigen Kursrückgang Spekulationen, dass ein Bericht der US-Agrarbehörde USDA, demzufolge sich der Pflanzenzustand in den USA verschlechtert hat, zu erhöhter Nachfrage führen könnte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Demnach waren per 18. Mai 44 Prozent des US-Winterweizens in einem schlechten oder sehr schlechten Zustand. In der Vorwoche hatte der Wert bei 42 Prozent gelegen. Nach der extremen Kälte im Winter hat dem Weizen anschließend Trockenheit zugesetzt.

USDA-Prognosen zufolge wird die US-Weizenernte 2014/15 mit 53,4 Millionen Tonnen um 7,8 Prozent geringer ausfallen als im letzten Jahr. Damit wäre die diesjährige Ernte in den USA die schlechteste seit acht Jahren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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