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08:31 Uhr, 30.08.2017

Weizen: Keine Trendwende

Die rekordhohe russische Ernte und der starke Euro lasten den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge auf dem Weizenpreis in Paris.

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  • Weizen
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Den Weizenpreisen gelingt keine Trendwende. In Chicago dümpelt der Preis auf mehrmonatigen Tiefständen, in Paris sackte er zuletzt ebenfalls ab und fiel wieder unter die Marke von 160 Euro je Tonne und damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2016, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Neben der üppigen weltweiten Versorgung laste die Konkurrenz aus der auf den Markt drückenden russischen Rekordernte auf den Preisen. Hinzu komme der starke Euro, der die Konkurrenzfähigkeit für EU-Weizen verringere, heißt es weiter.

„Nach einer kurzen Unterbrechung im Juli halten die kurzfristig orientierten Marktteilnehmer in Chicago inzwischen wieder Netto-Short-Positionen bei Weizen, setzen also wie fast durchgängig in den vergangenen beiden Jahren wieder mehrheitlich auf weiter sinkende Preise“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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