Weizen: Hohe russische Exporte belasten
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Enttäuschende US-Exportzahlen haben den US-Weizenpreis weiter auf den niedrigsten Wert seit September abrutschen lassen. Wie die europäische Ware steht auch US-Weizen in harter Konkurrenz insbesondere zum russischen Weizen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Russlands Exporte, die aus der diesjährigen Rekordernte gespeist würden, beliefen sich seit Saisonbeginn im Juli auf 15,6 Millionen Tonnen - ein Viertel mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr, heißt es weiter. „Auch der EU-Weizenpreis wird dadurch belastet, zumal der Euro zuletzt auf handelsgewichteter Basis deutlich aufgewertet hat, was die preisliche Wettbewerbsfähigkeit für EU-Weizen mindert“, so die Commerzbank-Analysten.
Gegen 10:25 Uhr MEZ notiert der US-Weizenfuture mit einer Laufzeit bis Ende Dezember bei 410,4 US-Cents je Scheffel.
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